Eckhard die Russen sind da


Russische Nichten:  AfD Gauland, FPÖ Strache und manch Linker wie Sahra Wagenknecht, Lafontain, Schröder und Trittin zeigen ihre ganze russische Hörigkeit | bei Patrick Sasse und  dem großen Gremliza  ist es gar Liebe | und die triviale Geschäftsbereitschaft zeigt die brutale Wirklichkeit, in der Satire nur annähernd an. | Und anscheinend scheint Trump - zunehmend Putin auf die Nerven zu gehen - was Putin verärgert.
  https://www.handelsblatt.com/politik/international/trump-trifft-putin-was-putin-schwer-veraergert-hat/20031464-2.html?ticket=ST-629933-1kGvGnt9oyjfxEWwaieW-ap3

 Letzte Meldung vom östlichen Ende der westlichen Zivilisation.

Strache entschuldigt sich in der Pressekonferenz emotional bei seiner Ehefrau.

Der Merkur

Das meist gehasste Subjekt in Deutschland Jan Böhmermann,  feiert schon sein Contdown zu Strache. Wird jetzt alles noch viel schlimmer werden. Was wird aus den Westen kommen jetzt die Russen und befreien Strache aus der misslichen Lage | Fragen über Fragen ... wer weiß ...oder gewinnen die Linke-Russen-AfD-FPÖ  Connection, [ als deutsche Kameraden ] doch noch die Europawahl. ...
Countdown
Countdown
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 Dabei macht sich Carolin Matthie voll die Sorgen um die AfD und FPÖ die sollen in einen Demonetarischen Spiel demontiert werden 

Siehe
Und wir spielen eine weitere Runde des Demonetarisierungsspiels. Nachdem man es sich über mehrere Tage verkniffen hat, geht es heute mal wieder los. 🤷🏻‍♀️
Also wieder von vorn: Einspruch erheben und warten, bis die Markierung korrigiert wird. 🤦🏻‍♀️
Es ist wirklich lächerlich.

Und wie wird die Banalität des Quatschkopfes weitergehen. ...
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Und Strache legt nach,  Schuld sind die anderen und - es wird schnell antisemitisch.

Der gefallene Star der österreichischen Rechten, der ganze Heinz-Christian Strache, zeigte Reue für sein im Ibiza-Video dokumentiertes Verhalten. Die Schuld schob er gleichzeitig bösen, verdeckt agierenden Mächten zu. Das hat Methode.

Strache bleibt Strache 

Nachdem ihn die ganze Welt beim Versuch beobachten konnte, die Medienlandschaft seiner Heimat durch russische Investitionen nach ungarischem Vorbild umzubauen, beklagt er - in seiner Pressekonferenz am Samstag - die "über das Ausland gespielte" Kampagne.
In völliger Verdrehung der Situation skandalisiert er den Umstand der geheimen Aufnahme, ohne das Offensichtliche einzuräumen: Dass es nichts zu senden gegeben hätte, wenn er nicht solche konkreten Pläne zur Umgestaltung Österreichs formuliert hätte. Die einzige Quelle der von ihm richtigerweise so benannten Schmutzkübel ist er selbst. Darum konnte ihn keine Kraft der Welt mehr retten: Er versank mit einem Boot, das er selbst gezimmert hat.
Und doch war sein gesamtes Rücktrittsstatement ein Versuch, Verantwortung zu verteilen und anderen zu übertragen.
Manche, wie den israelischen Politikberater Tal Silberstein und den deutschen Satiriker Jan Böhmermann, hat er namentlich erwähnt, vor allem aber erging er sich in Andeutungen. Netzwerke und Gruppierungen nannte er, sodass es schön ominös klingt, ein Horizont voll dunkelgrauer Wolken, in denen jeder ihm geneigte Zuhörer etwas anderes erkennt.
Die alle Regeln verändernde, ja sprengende Macht, die die extreme Rechte fasziniert, ist auf solche Projektionen angewiesen. Es muss ja ein Grund genannt werden, weshalb das System zu stürzen ist, und der findet sich am besten in der behaupteten Opferrolle.
Erst, wenn mit Bezug auf eine feindliche Übermacht belegt werden kann, dass die bisherigen Wege der Konfliktlösung, der Kompromisssuche unfair und bedrohlich sind, ist eine Art übergesetzlicher Notstand gegeben, mit dem noch die extremsten Maßnahmen legitimiert werden können. Mit kaum einer anderen Figur lassen sich solche Energien mobilisieren und Skrupel besser mildern als durch das Bild der Bedrohung durch verdeckt agierende, omnipotente Mächte.
Nach dem Ersten Weltkrieg erfüllte die Dolchstoßlegende diese Funktion, wonach der Erste Weltkrieg von Deutschland gewonnen worden wäre, hätten nicht im Inland linke Presse, Politiker und die Juden die Soldaten verraten. Über Jahrzehnte waren Juden, Kommunisten und Sozialdemokraten in den Augen der Rechten die Agenten einer in ihren Augen stets unterschätzten Bedrohung - so nährten sie einen irrationalen Hass, der ihre kriminelle Energie rücksichtslos entfesselte und zu den größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte führte.
Heute sind die Zeiten und die Bewegungen andere, aber die Muster, um radikale Haltungen zu begründen, sind sich ähnlich geblieben.
Sie vertrauen nicht auf den Austausch von Gründen und Argumenten, den öffentlichen Diskurs, sondern allein auf die Mechanik der Macht. Wenn man kritische Journalisten entlässt, ist man in dieser mechanischen Weltsicht auch die Kritik los. Denn die Bedrohung nimmt nie ab - dass Rechte durchaus Wahlerfolge erringen und Verantwortung zu tragen haben in Europa, ist nach dieser Logik kein Beweis für die Fairness des Systems. Eventuelles Versagen rechter Pläne, etwa beim Brexit, ist kein Beleg für ihre Untauglichkeit. Alles verweist auf größere und verborgene Mächte, die zu einer adäquaten Reaktion nötigen. Hier ist nicht von Gestaltung, von politischen Angeboten und Möglichkeiten die Rede, sondern von Schutz und Notwendigkeit.

https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/heinz-christian-strache-und-die-ibiza-affaere-der-hassprediger-a-1268174.html



Es wird weitergehen. schlimmer wirds nimmer. oder ... nicht ... 

Weiter Info:  "Süddeutsche Zeitung
"Freunde mit "dicker Kohle", Journalisten als "Huren" und eine angedachte Schmutzkampagne über andere Politiker: Das Ibiza-Video zeigt Heinz-Christian Strache als derb auftretenden Angeber mit wenig Skrupel. Von Leila Al-Serori, Oliver Das Gupta, Peter Münch, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer
Im September 2017 sitzt Heinz-Christian Strache in einem Innsbrucker Wirtshaus und überlegt. Es ist Wahlkampf, nun soll der FPÖ-Chef sagen, wie er zu seinen Konkurrenten ums Kanzleramt stehe.
Der Konservative Sebastian Kurz wirke auf ihn "wie eine Hülle", sagt Strache, ihm sei der Sozialdemokrat Christian Kern sympathischer. Der Rechtspopulist gibt sich milde. "Mein Anspruch war immer, nicht zu trennen, sondern Brücken zu bauen", sagt er damals zur Süddeutschen Zeitung.
...

Maßgeblichen Anteil hat dabei Herbert Kickl, der als Generalsekretär Straches Sprüche erfindet, Kampagnen managt und ihm dabei hilft, unliebsame Parteifreunde zu verdrängen. Kickl, der inzwischen als Innenminister einen brachialen Kurs in der Ausländerpolitik fährt, gilt als "Hirn" des Vorsitzenden. Nach außen wird Strache als der blaue Star präsentiert. Alles hänge von ihm ab, die Partei sei auf ihn ausgerichtet, wie er 2017 auf Ibiza betont.
Lob und Tadel verteilt Strache nach Schwarz-Weiß-Muster: Manche Leute sind "geil" und "lässig", andere "Trottel". Einen besonderen Hass scheint er auf die freie Presse zu haben. "Journalisten sind sowieso die größten Huren auf dem Planeten", sagt er.
Nur einen nimmt er aus: Richard Schmitt, Chefredakteur der Online-Ausgabe der Kronen-Zeitung, ist für Strache einer "der besten Leute, die es gibt". Schmitt hatte bereits 2016 das symbiotische "Doppelspiel" mit dem FPÖ-Chef beschrieben: Straches Aufregerzitate geben dicke Schlagzielen her und bedeuten eine Win-Win-Situation für beide Seiten.
Den Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz nennt der FPÖ-Chef zwar "lieb". Allerdings hält Strache wenig von dessen Medienunternehmungen, der Milliardär "versteht das Geschäft nicht".

"Kroatien ist eine Scheiße, eine Scheiße", sagt Strache

Manchmal widerspricht der große Strache nicht nur allen anderen, sondern auch sich selbst: Wenn er in der Villa auf Ibiza erst Österreichs Zukunft in Osteuropa verortet anstatt im dekadenten Westen, während die Menschen im Osten noch "normal" seien.
Und dann aber seine russische Gesprächspartnerin eindringlich davor warnt, in osteuropäischen Ländern zu investieren. "Kroatien ist eine Scheiße, eine Scheiße", sagt Strache, auch von Geldanlagen in Serbien rät er ab. Denn dort habe man österreichischen Freunden von ihm "die Firmen unter dem Arsch weg gezogen".
Typische rechtspopulistische Phrasen verwendet Strache an jenem Abend im Juli 2017, den der FPÖ-Chef auf Anfrage als "feucht-fröhlich" bezeichnet, selten. Zwar erwähnt er die angebliche Islamisierung Europas. Aber wichtiger scheinen ihm andere Dinge zu sein. Mehrmals raunt der FPÖ-Chef seinem Vertrauten Gudenus zu, wie attraktiv er die Gastgeberin finde: "Bist du deppert, die ist scharf."  |  https://www.sueddeutsche.de/politik/hc-strache-portaet-video-oesterreich-1.4449403

 Ein Geheimer Mensch und seine Gefühle
Das wirklich Interessante am FPÖ-Skandal um das #strachevideo ist aus meiner Sicht nicht seine Existenz und auch sein Inhalt nur teilweise. Wir wissen längst, dass Rechte und Rechtsextreme keinerlei eigene Moral kennen, auch wenn sie von nichts anderem reden. Die öffentlichen Reaktionen auf die Enthüllung und die Rücktritte aber verraten Erstaunliches. Insbesondere, wenn man die Reaktionen der FPÖ-Fans in sozialen Medien abgleicht - mit der von deutschen Ex-Geheimdienstlern. Die Parallelen sind in jeder rechtsstaatlichen Hinsicht verstörend. Sie sagen viel aus über das Rechts-Problem von BND und Verfassungsschutz und die Weltsicht rechter und rechtsextremer Wähler.
Der ehemalige Vizepräsident des BND, Rudolf Adam, fällt gleich mit der Tür ins antisemitische Haus: "War es der Mossad?" steht über dem Artikel, in dem er genau diese Frage raunt. Und das ohne den geringsten Hinweis, allein mit der Begründung, dass dem "Mossad das zuzutrauen" sei. In den sozialen Medien ist "Mossad" bedeutungsidentisch mit "jüdische Weltverschwörung", und genau mit dieser Intention wird der Artikel des ehemaligen BND-Vizechefs von FPÖ-Fans geteilt.
In einem bizarren Zirkelschluss behauptet Adam, gerade der Antisemitismus der FPÖ könne der Antrieb für den Mossad gewesen sein. In Österreich ist ähnlich wie in Deutschland rechter Antisemitismus virulent, nur wird er dort politisch offensiver instrumentalisiert. Schon vor drei Jahren, im Rahmen einer SPÖ-Affäre um einen jüdischen Berater namens Tal Silberstein, wurden "Mossad-Gerüchte" bis in redaktionelle Medien getragen. Übrigens lässt sich auch die Silberstein-Andeutung von Sebastian Kurz in der Staatskrisen-Rede als antisemitischer Anknüpfungspunkt lesen.
Plötzlich ein Herz für die Privatsphäre
Der frühere BND-Chef August Hanning vertritt die These, die Videoaufzeichnung sei eine "sehr aufwendige Operation, wie wir das eigentlich nur von Nachrichtendiensten kennen". Der Videoclip von Hanning wird auf Facebook als Ergänzung zu Adams Artikel geteilt. Hanning erklärt die Motivation: "Offenkundig wird versucht, Wahlen zu manipulieren." Dann geht er in eine absurde Offensive: "Selbst gravierende Straftaten rechtfertigen keine Wohnraumüberwachung", sagt er, und sorgt sich sehr um die "politische Kultur". Ein Geheimdienstmann, dessen wichtigste Aufgabe sein sollte, Landesverrat zu verhindern und der dafür Abertausende Menschen hat abhören lassen - sorgt sich plötzlich um Wohnraumüberwachung? Exakt als es laut Ex-BND-Vize Adam um ein Verhalten geht, das "halb mafiös, halb landesverräterisch" wirkt?
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Ja, tatsächlich - genau in dem Moment, als es wirklich um Landesverrat, um den Ausverkauf von Österreich geht, entdeckt ein ehemaliger BND-Chef sein Herz gegen Überwachung. Ich wette um meinen Irokesenschnitt, dass er linke Verschwörer niemals derart gnädig umpuschelt hätte.
Das kann man nur noch als Schutzhandlung für Strache verstehen. Unter FPÖ-Fans in sozialen Medien wird es jedenfalls so aufgefasst. Denn Hanning lenkt zusätzlich den Fokus weg vom Versuch des Verrats der beiden Rechtsextremen Strache und Gudenus, hin zu den Themen "Wahlbeeinflussung" und "Privatsphäre". Hanning agiert als politischer Kommentator, wie die FPÖ sich strategisch aufstellt: Nicht etwa der versuchte Verrat ist das Problem, sondern der Privatsphärebruch, die angebliche Wahlbeeinflussung und die dunklen Absichten und Mächte dahinter. Es wird komplett ausgeblendet, was der Kern ist: das Sprechen und Handeln der FPÖ-Spitze. Derailing nennt man es übrigens, wenn von offensichtlicher Schuld abgelenkt werden soll.
Essenz des Faschismus
Man muss daran erinnern, dass eine enge Beziehung zwischen deutschen Geheimdiensten und der FPÖ besteht, und zwar in Person von Klaus-Dieter Fritsche. Angela Merkel holt ihn nach den Snowden-Enthüllungen ins Kanzleramt - als Beauftragten für die Nachrichtendienste. Er war auch schon Vizechef des Verfassungsschutzes. Bis März 2018 ist er im deutschen Kanzleramt, ab März 2019 arbeitet er für den rechtsextremen FPÖ-Innenminister Herbert Kickl, und das mit Zustimmung der Bundesregierung. Kickl, der gefährlichste Mann Österreichs, sagte Dinge wie: "Das Recht hat der Politik zu folgen und nicht die Politik dem Recht." Das ist quasi die Essenz des Faschismus, weil es die Aufkündigung der Gewaltenteilung, die Vorbereitung des Führerprinzips wie auch eine totalitäre Welthaltung bedeutet.
Zwei Monate nach diesem Satz fängt Fritsche an, für Kickl zu arbeiten. Eine völlig unterskandalisierte Tatsache, denn Fritsche ist in deutschen Geheimdienstkreisen ein gut vernetzter und über Jahre sehr mächtiger Mann. Eigentlich unfassbar. Und trotzdem erwartbar, denn Fritsche sagte 2012 ausgerechnet bei der Aufklärung der NSU-Verbrechen den denkwürdigen Satz: "Das Staatswohl ist wichtiger als parlamentarische Aufklärung!" Mit Fritsches bezahltem Engagement für einen Rechtsextremen bekommt das Zitat einen ganz neuen Klang.
Opferpose samt Täter-Opfer-Umkehr
Auch der rechte Geheimonkel und frühere Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen ist perfekter Stichwortgeber für die FPÖ-Fans in sozialen Medien. Nicht nur, dass er "linke und linksextreme Aktivisten" ins Spiel bringt. Er sieht den eigentlichen Skandal in der "Videofalle" und damit offenbar nicht in den Äußerungen der rechtsextremen FPÖ-Führung. Das bedeutet: Bis letztes Jahr war ein Mann Chef des deutschen Geheimdienstes, für den die Vermutung über eine linke Videofalle größer ist als der nachgewiesene Versuch eines späteren Vizekanzlers, sein Land zu verraten und zu verkaufen. Zusammen mit seiner Einlassung über "linksextreme Kräfte" in der SPD wird hier aus meiner Sicht überdeutlich: Maaßen lehnt die heutige liberale Demokratie ab. Er hätte nie Verfassungsschutzchef sein dürfen, er ist der rechtsextremen FPÖ näher als der harmlosesten Partei Deutschlands (SPD).
Maaßens "Videofalle" wird von den FPÖ-Fans auf Facebook als finaler Beweis verbreitet: Es geht nicht um die lässlichen Ferien-Fehler von Strache und Gudenus, sondern um die Falle. Gudenus, der offenbar fürchtet, dass weitere schwerwiegende Dinge öffentlich werden könnten, bringt vorsorglich "psychotrope Substanzen" ins Spiel, sogar K.o.-Tropfen.
Es ergibt sich, vermischt mit den Entschuldigungen und Ablenkungen der deutschen Ex-Geheimdienstler, eine umfassende Erzählung in Opferpose samt Täter-Opfer-Umkehr. Sie funktioniert in den Köpfen und Social-Media-Accounts der FPÖ-Fans perfekt. Eine Truppe deutscher Ex-Geheimdienstler tänzelt leichtfüßig zwischen Antisemitismusgerüchten und Beschützerinstinkt gegenüber der FPÖ und komplettiert damit - hier muss man leider loben - deren glänzende Verteidigungsstrategie.
Strache - echter, tougher Ehrenmann
Dieser Skandal wird der FPÖ höchstens vorübergehend schaden, am Ende vielleicht sogar nutzen. Mit der Schützenhilfe deutscher Ex-Geheimdienstler, die das rechtsextreme Sentiment mit ihren haarsträubenden Äußerungen offizialisieren. "Jetzt erst recht!", änderte die FPÖ ihren Slogan noch während des Skandals. Er ist perfekt.
Die FPÖ wird, wie die meisten rechten und rechtsextremen Parteien, als rassistischer Tritt in den Arsch des vermeintlichen Establishments gewählt. Kein Gefühl aktiviert FPÖ-Fans in sozialen Medien besser als Trotz. Auch die oft verlachte Entschuldigungsrede des Bauchpolitikers Strache war brillant, weil sie - eine attraktive Frau und Alkohol waren schuld! - für die FPÖ-Klientel sehr gut persönlich nachvollziehbar erscheint.
Der wichtigste Punkt aber sitzt tiefer: Die meisten Rechten und Rechtsextremen begreifen die gesamte Politik als Sphäre der Korruption und Manipulation. Jetzt hat man Strache halt dabei erwischt, was sie ohnehin als Alltag sämtlicher Politiker vermuten. Wenn man so denkt ("Eh alle korrupt!"), dann hält der Ärger über die "besoffene Geschichte" nicht lange an. Schon jetzt wird Strache hoch angerechnet, dass er sich anders als alle anderen ja entschuldigt habe. Auch bei seiner Frau. Ein echter, tougher Ehrenmann also, der wieder aufstehen kann. Geschnitzt - aus Kanzlerholz!


Was wird nun mit den Geheimen Gefühlen werden - nimmt uns am Ende andere Strachefreunde  vielleicht was weg, was wir noch nicht wissen | Fragen über Fragen die da und dort auftauchen und dann wieder verschwinden und bald vergessen werden.  Und sagt der Spiegel vielleicht doch mal was richtiges dazu ... manchmal bestimmt ...

Kommentare

  1. Gegen rechtsideologische und linksidentitäre Vollpfosten, Tratsch- und Quatschpopulisten! Damit das Leben wieder schöner wird!


    Gegen jeden Antisemitismus

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